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Neues Jahr, neuer Anfang: Unsere Wünsche für 2016

Zu Jahresende ist es an der Zeit, ein Fazit der vergangenen Monate zu ziehen und Vorsätze für das neue Jahr zu fassen. Wir haben den EU-Parlamentspräsidenten sowie Vizepräsidenten aus Deutschland und Österreich gefragt, was sie sich für das neue Jahr erhoffen. Das Europäische Parlament wünscht Ihnen ein gutes neues Jahr!

Martin Schulz (DE, SPD), Präsident des Europäischen Parlaments

„Ein für viele Teile Europas schwieriges Jahr geht zu Ende. Ich hoffe, dass wir und vor allem die Regierenden aus diesem Jahr lernen und die Erkenntnisse im kommenden Jahr 2016 sinnvoll umsetzen werden. Das neue Jahr bietet die Möglichkeit für einen Neubeginn, um den Frieden und die Sicherheit, die wir als selbstverständlich angesehen haben, wiederzuerlangen.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie ein erfolgreiches und friedliches neues Jahr.“

 

Rainer Wieland (DE, EVP), Vizepräsident des Europäischen Parlaments

„Für das Jahr 2016 wünsche ich uns allen die Kraft und die Bereitschaft für Europas Tugenden einzustehen. Unsere europäischen Werte gebieten es uns, nicht nur politisch Verfolgten und Kriegsflüchtlingen Schutz zu bieten, sondern auch den Gewalttätern, die die Religion als Deckmantel benutzen, entschlossen entgegenzutreten und unseren Ansatz einer offenen Gesellschaft zu verteidigen.

Gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern wollen wir vereint für den Frieden in Europa und in der Welt eintreten.“


Ulrike Lunacek (AT, Grüne/EFA),
Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments

„Die Syrien-Verhandlungen sind zu intensivieren, damit endlich ein Waffenstillstand gelingt. Daneben erwarte ich mir von den EU-Mitgliedsstaaten einen menschenwürdigen Umgang mit Flüchtlingen und erwarte mir ein Zeichen der Solidarität von jenen Staaten, die sich bislang verweigern.

Die Brexit-Diskussion darf zu keinen Vertragsänderungen führen, die zum Beispiel die Personenfreizügigkeit einschränken. Und im Kampf gegen den Terror ist mein größter Wunsch: Lassen wir uns vor Angst nicht den Geist vernebeln!“

über dubi

Siehe auch

Presseerklärung von Präsidentin von der Leyen zum mehrjährigen Finanzrahmen und dem Aufbauinstrument

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